05.12.23 – Von Technikzuhause.de

Sieben Filterkaffeemaschinen im Praxistest

Wie komfortabel ist die Handhabung und wie gut mundet der zubereitete Kaffee? Unser Partner Technikzuhause testete Filterkaffeemaschinen von AEG, Caso, Fakir, Philips, Russell Hobbs, Severin und WMF. Mit überraschenden Ergebnissen.

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Alle Testkandidaten liefern geschmackvollen Filterkaffee und unterscheiden sich hauptsächlich in Preis und Ausstattung. © Technikzuhause.de

 
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Die „Russell Hobbs Attentiv Coffee Bar“ wurde Testsieger im Vergleichstest von sieben Filterkaffeemaschinen. © Russell Hobbs

 

Zum Test angetreten sind Filterkaffeemaschinen in der Preisklasse von 40 Euro bis 150 Euro: „AEG Deli 5“ (119,95 Euro), „Caso Coffee Taste&Style“ (69,99 Euro), „Fakir Aroma Grande“ (94,99 Euro), „Philips Conscious HD5120“ (69,99 Euro), „Russell Hobbs Attentiv Coffee Bar“ (149,99 Euro), „Severin KA 9263“ (39,99 Euro) und „WMF Küchenminis Aroma Thermo To Go“ (109,99 Euro).

Funktionsweisen

Wer seinen Kaffee nicht von Hand filtern möchte, findet in einer hochwertigen Filterkaffeemaschine einen versierten Verbündeten, bei dem Brühtemperatur und Brühzeit bereits aufeinander abgestimmt sind. Die Testteilnehmer sind mit einer Glaskanne (AEG, Fakir, Philips, Russell Hobbs, Severin) oder mit einer Edelstahl-Thermokanne (Caso, WMF) ausgestattet. Die Maschinen haben einen fest installierten Wassertank und kochen in einem Durchgang bis zu zehn Tassen Kaffee a. 125 ml bzw. Fakir und Philips bis zu zwölf Tassen. Ausnahme ist die WMF Maschine aus der Serie „Küchenminis“ mit einer Kapazität von maximal fünf Tassen; die Maschine hat außerdem einen To Go Thermobecher für maximal zweineinhalb Tassen Kaffee dabei. Bis auf die Philips-Maschine besitzen alle einen herausnehmbaren Filterhalter, in den ein Papierfilter der Größe 4 eingelegt wird. Einen praktischen Permanentfilter, der natürlich auch durch einen Papierfilter ersetzt werden kann, haben die Testkandidaten Caso, Fakir und Severin.

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Für alle Filterkaffeemaschinen gilt: Die Bedienung ist sehr einfach, unabhängig davon, ob nur eine Taste vorhanden ist oder ein Bedienfeld mit mehreren Einstellmöglichkeiten. Auch die Zubereitungszeiten – zwischen knapp drei und fünf Minuten – liegen nah beieinander. Unterschiede gibt es in der Ausstattung: Mit Ausnahme von Philips und Severin verfügen die Maschinen über einen Timer- und eine Aromaauswahl: Wer Wert auf eine Einstellung der Kaffeestärke legt, greift zu einer Maschine mit Aromafunktion. Mit einem Timer ermöglichen die Geräte von AEG, Caso, Fakir, Russell Hobbs und WMF Kaffeegenuss „just in time“.

Eine Warmhaltefunktion bieten nur die Kaffeemaschinen von AEG, Fakir, Russell Hobbs und Severin. Zur Reinigung und Pflege sind die Maschinen von AEG, Fakir, Russell Hobbs und WMF mit einer Entkalkungsanzeige und -funktion ausgestattet. Bei WMF kann zusätzlich die Wasserhärte individuell eingestellt werden.

Dagegen sind alle Maschinen mit einem Tropfstopp und einer automatischen Abschaltung ausgestattet. Russell Hobbs glänzt zudem sogar mit Milchschaum- und Cold-Brew-Funktion.

Testsieger, Praxistipp & Preistipp

Auch dank ihrer extra kleinen Stellfläche und der sehr guten Ausstattung erhält die „WMF Küchenminis Aroma Thermo To Go“ den Praxistipp. Das Gerät von Severin ist dagegen die günstigste Filterkaffeemaschine in der Testrunde und erhält folgerichtig den Preistipp. Die „Coffee Bar 26230-56“ von Russell Hobbs ist mit 149,99 Euro (UVP) zwar die teuerste Maschine, bietet aber mit Cold-Brew-Funktion und Milchschäumer auch die umfassendste Ausstattung. Zudem lag sie im Geschmackstest der Redaktion mit an erster Stelle und wurde daher zum Testsieger gekürt.

Zum ausführlichen Testbericht von Technikzuhause.de